Meldung vom 01.08.2013 Es ist schon einige Zeit vergangen, seit wir neue Mitarbeiter begrüßen durften. Umso mehr freuen wir uns darüber, Ihnen Sarah Friedrich, Stefan Radies, Florian Schwamberger und Wolfgang Heibl vorstellen zu dürfen. Und wer weiß? Vielleicht hatten Sie ja schon den einen oder anderen am Apparat?
Es ist schon einige Zeit vergangen, seit wir neue Mitarbeiter begrüßen durften. Umso mehr freuen wir uns darüber, Ihnen Sarah Friedrich, Stefan Radies, Florian Schwamberger und Wolfgang Heibl vorstellen zu dürfen. Und wer weiß? Vielleicht hatten Sie ja schon den einen oder anderen bei einem Anruf in der ILS Nordoberpfalz am Apparat?
Also dann: stellt euch doch am besten erst mal vor!
Sarah: Hallo, mein Name ist Sarah Friedrich. Ich bin 22Jahre alt. Nach meinem Abitur am Elly-Heuss-Gymnasium Weiden habe ich an der Hochschule Amberg-Weiden Medizintechnik studiert. Im Mai 2013 habe ich nach erfolgreicher Bewerbung die Stelle als Disponent in der ILS angenommen.
Stefan: Guten Tag, ich bin Stefan Radies und bin 35 Jahre alt. Vor sieben Jahren habe ich zahlreiche Aus- und Fortbildungen zum Serviceleiter durchlaufen und das Zertifikat zum Assistenten der Geschäftsleitung erworben. Danach habe ich bei der Müller Porzellan GmbH gearbeitet, bevor ich am 01.06.2013 zum ZRF Nordoberpfalz wechselte.
Wolfgang: Grüß Gott, ich heiße Wolfgang Heibl und bin 30 Jahre alt und wohne in Weiherhammer. Nach meiner Ausbildung zum Metallbauer habe ich knapp zehn Jahre in einem internationalen Unternehmen in Weiherhammer gearbeitet. Nach einer beruflichen Neuorientierung wechselte ich dann in die Glasfertigung, bis ich im Juni dieses Jahres die Stelle zum Disponenten antreten durfte.
Florian: Servus. Mein Name ist Florian Schwamberger und 24 Jahre alt. Nach meiner Ausbildung zum Bürokaufmann bei einem regionalen Recyclingunternehmen habe ich an die BRK Rettungswache Sulzbach-Rosenberg gewechselt, wo ich meine medizinische Ausbildung zum RA absolvierte. Nach jetzt knapp zwei Jahren als Disponent in der RLSt Amberg habe ich nun den Weg zurück in die Heimat eingeschlagen.
Wie seid ihr auf die ILS aufmerksam geworden?
Sarah: Durch meine ehrenamtliche Tätigkeit bei der Feuerwehr Windischeschenbach sowie im Rettungsdienst habe ich im Frühjahr 2011 von der Ausschreibung für die Unterstützungsgruppe ILS erfahren. Nachdem ich diese Ausbildung erfolgreich durchlaufen hatte, wurde ich in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis angestellt. In einer meiner UG-ILS Schichten habe ich dann die Stellenausschreibung gelesen.
Stefan: Durch mein Hobby als Sanitäter beim BRK hatte ich schon mit der früheren Rettungsleitstelle zu tun. Die Arbeit in der damaligen Leitstelle fand ich schon immer spannend und vielseitig. Als dann die Umstellung zu einer Integrierten Leitstelle kam, wurden natürlich die Aufgaben noch umfangreicher und für mich interessanter denn je.
Wolfgang: Durch meine Ehrenämter in der Feuerwehr Weiherhammer, der Wasserwacht und dem Rettungsdienst hörte ich von der ILS. Ich verfolgte gespannt die Entwicklungen rund um die ILS Nordoberpfalz und deren Entstehung. Meine einjährige nebenamtlichen Dienstzeit in der UG-ILS dachte ich mir Mensch das macht dir Riesen Spaß, das will ich zum Hauptberuf machen.
Florian: Durch die Zusammenarbeit beider Leitstellen und durch meine ehrenamtliche Tätigkeiten im Rettungsdienst und der Feuerwehr Thanhausen hatte ich schon viel Kontakt und Bezug zur ILS Nordoberpfalz.
Was habt ihr im Vorfeld vom Unternehmen erwartet?
Sarah: Neben einem sehr kollegialen Verhältnis habe ich vor allem viel neues Wissen und eine abwechslungsreiche Tätigkeit erwartet. Eine Anstellung die mich fordert und mir Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Durch die steigenden Anforderungen an das Unternehmen müssen auch wir uns als Mitarbeiter ständig weiter entwickeln.
Stefan: Eine vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit sowie in einem netten und hilfsbereiten Kollegium zu arbeiten.
Wolfgang: Viele nette Kollegen, neue Gesichter, Arbeitsabläufe kenn zu lernen, einen guten und Fürsorglichen Umgang miteinander und Freude bei der Arbeit.
Florian: Meine Erwartung an die Behörde war vor allem, dass mich viel Neues erwartet. Ein großes Aufgabenspektrum das ich so bisher nicht kannte und daher auch noch die eine oder andere Herausforderung für mich parat halten wird.
Wurden eure Erwartungen erfüllt?
Sarah: Meine Erwartungen wurden voll erfüllt. Der tägliche Umgang mit verschiedenen Menschen birgt immer neue Aufgaben und Herausforderungen mit sich. Diese Flexibilität ist für mich ein wichtiger Aspekt.
Stefan: Was die Arbeitskollegen betrifft, kann ich nur zustimmen: Wenn man Fragen hat, helfen diese gerne weiter. Ich persönlich finde zudem die komplexen Bereiche von Feuerwehr und Rettungsdienst sehr interessant. Die ILS koordiniert ja die Rettungseinsätze für knapp 225.000 Menschen in der Nordoberpfalz. Das ist schon bemerkenswert.
Wolfgang: Die Leute hier sind sehr kollegial und hilfsbereit. Die Arbeit im Team bereitet mir richtig Freude. Natürlich entwickelt man mit der Zeit einen gewissen Ehrgeiz und möchte alles ziemlich schnell perfekt beherrschen.
Florian: Meine Erwartungen wurden sehr wohl erfüllt. Nachdem ich mich in der ersten Woche unter Anleitung mit dem System vertraut machen konnte, konnte ich auch der Herausforderung ins Gesicht blicken und mich dieser stellen. Schließlich will ich so schnell es geht wieder alleinverantwortlich arbeiten können.
Habt ihr euch gut eingearbeitet?
Sarah: Dank meiner Kollegen konnte ich mich gut und schnell einarbeiten. Den ersten Lehrgang habe ich bereits absolviert und freue mich auf die nächsten Module.
Stefan: Ich konnte mich soweit auch ganz gut einarbeiten. Es gibt noch einiges zu lernen was nicht ganz unkompliziert ist. Aber ich bin ganz gut dabei.
Wolfgang: Eingearbeitet, so glaube ich, hat man sich nie fertig, da jeden Tag immer wieder was Neues hinzukommt. Dank der Kollegen und dem eigenen Ehrgeiz, denke ich doch, dass ich das bis dato gut gemeistert habe. Ich freue mich aber riesig die neuen Bereiche und Ausbildungen.
Florian: Die Einarbeitung lief völlig unproblematisch. Dank der netten Kollegen, die sich auch für Einzelunterricht Zeit genommen haben und für alle Fragen offen waren. Der Rest muss jetzt von alleine kommen. Aber da man ja nie allein ist, können auch hier die einzelnen Probleme noch behoben werden. Teamarbeit ist ja schließlich alles in dem Beruf.
Herzlichen Dank für das Interview.
Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg und viel Spaß bei uns.
(v.l.) ZRF-Geschäftsleiter Alfred Rast, Leitstellenleiter Herbert Putzer, Stefan Radies, Florian Schwamberger, Wolfgang Heibl, Sarah Friedrich und Personalrat Wolfgang Maier