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Rettungswache Lohma hat ideale Anbindung

Meldung vom 22.06.2015 Die Rettungswache in Lohma ist in trockenen Tüchern. Der entsprechende Betreibervertrag mit dem BRK wurde jetzt unterzeichnet. Am 1. Januar 2016 wird die Wache in Betrieb gehen.

Die Rettungswache in Lohma-Siedlung ist in trockenen Tüchern. Jetzt wurde die Dienstleistungskonzession im Rathaus Pleystein, durch Landrat Andreas Meier als Vorsitzender des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nordoberpfalz und Altlandrat Simon Wittmann als Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Weiden-Neustadt, unterzeichnet. Das europaweite Auswahlverfahren, zum Betrieb der Notfallrettung an der Rettungswache Lohma, konnte das Bayerische Rote Kreuz für sich entscheiden.

BRK-Kreisvorsitzender Simon Wittmann und Landrat Andreas Meier (vorne, von links) besiegelten mit ihrer Unterschrift im Beisein von BRK-Kreisgeschäftsführer Franz Rath, Bürgermeister Rainer Rewitzer und Alfred Rast (hinten, von links) den Betreibervertrag für die neue Rettungswache.

Am 1. Januar 2016 wird die 360 000 Euro teure Wache in Betrieb genommen. Bürgermeister Rainer Rewitzer verwies auf die ideale Lage des Grundstückes an der Kreisstraße mit direkter Zufahrt zur A6 über den Kreisverkehr. Eine Studie des Institutes für Notfallmedizin und Medizinmanagement an der LMU München (INM) hatte Ende 2012 die Verlegung des Rettungswagens von Vohenstrauß in den Ortsteil Lohma der Stadt Pleystein empfohlen. Der Landrat sprach von einer „schwierigen Geburt“, deren Rechtmäßigkeit die Strukturschiedsstelle für den Rettungsdienst in Bayern bestätigt habe. Ausdrücklich unterstrich er, dass sich in Vohenstrauß keine Verschlechterungen ergäben. Dort sei weiterhin ein Krankentransportwagen  und der Notarzt stationiert. Auch die örtliche BRK Bereitschaft bleibt am Standort an der Wernberger Straße.

ZRF-Geschäftsleiter Alfred Rast erinnerte nochmals daran, dass jeder Versorgungsbereich in einer Fahrzeit von zwölf Minuten, laut Bayerischen Rettungsdienstgesetzt (BayRDG), erreichbar sein müsse. Daher musste Rettungswache um sechs Kilometer Richtung Osten verschoben werden.

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