Meldung vom 13.04.2016 Was ist zu tun, wenn es in der ILS brennt? Wer ist verantwortlich, wenn die Server ausfallen? Wie schützt man die Leitstelle vor Risiken? Ein Risikomanagement kann vorbeugen.
Was ist zu tun, wenn es in der ILS brennt? Wer ist verantwortlich, wenn die Server ausfallen? Wie schützt man die Leitstelle vor Risiken? Und wie geht es weiter, wenn der Boss plötzlich verstirbt?
Diesen und anderen Risiken können Unternehmen und Behörden – unabhängig vom Geschäftsbereich, von der Art des Risikos oder der Größe der Firma – mit Hilfe eines modernen Risikomanagementsystems (RMS) gezielt entgegenwirken. In manchen Branchen, wird die Anwendung sogar vom Gesetzgeber gefordert.
Die systematische und ganzheitliche Steuerung von Chancen und Risiken ist das A und O des langfristigen Erfolgs. Die Qualitätsmanagementbeauftragte Sarah Friedrich und Systemadministrator Thomas Kummer qualifizierten sich nun am BRK-Haus Hohenfels zum Risikomanager um, für den ZRF Nordoberpfalz und dessen ILS, ein wirksames Risikomanagement-System aufzubauen. Ihre Funktion als Risikomanager nach ISO 31000:2009 ist daher gefragter denn je und für die ILS unverzichtbar.
Kernziel des Risikomanagements ist es Risiken systematisch zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten und natürlich bestmöglich zu bewältigen, also für jede Situation die passende Lösung bereitzuhalten. Es bietet strategische Instrumente, um interne und externe Risiken zu bewerten, Ressourcen sinnvoll zu steuern und die Haftung zu minimieren. So wird Risikomanagement zu einem Schlüsselfaktor, der den Wert einer Integrierten Leitstelle stabilisiert und Potenziale realisierbar macht.