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Weidener Luftretter fliegen 653 Einsätze

Meldung vom 27.07.2013 653-mal starteten die Weidener Besatzungen der DRF Luftrettung im ersten Halbjahr 2013, um Menschen in Not schnelle medizinische Hilfe zu leisten. Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2012 war dies eine Steigerung um 121 Einsätze.

Ein Auto kommt ins Schleudern und kollidiert mit einem Baum, die Fahrerin wird schwer verletzt. Ein Mann hat plötzlich starke Schmerzen in der Brust und Atemnot – im Notfall zählt jede Minute. 653-mal starteten die Weidener Besatzungen der DRF Luftrettung im ersten Halbjahr 2013, um Menschen in Not schnelle medizinische Hilfe zu leisten. Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2012 war dies eine Steigerung um 121 Einsätze.

 

„Gerade wenn ein Patient sehr schnell ärztliche Hilfe benötigt, zum Beispiel bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall, bringt der Hubschrauber einen entscheidenden Zeitvorteil“, unterstreicht Heinrich Kammermeier, Pilot an Bord von „Christoph 80“, die Vorteile der Luftrettung. „Auffallend im ersten Halbjahr waren die vielen Glatteisunfälle, zu denen wir gerufen wurden. Bis weit ins Jahr hinein verunglückten Menschen zu Fuß oder mit dem Auto und benötigten schnelle medizinische Hilfe. Als es dann wärmer wurde gab es vermehrt Freizeitunfälle, zum Beispiel mit dem Fahrrad oder beim Grillen.“

 

Der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Hubschrauber der DRF Luftrettung ist täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. „Christoph 80“ wird in den Landkreisen Nordoberpfalz, Amberg, Bayreuth und HochFranken angefordert. Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern kann er in maximal 15 Minuten erreichen.

 

Aus dem Einsatzalltag von „Christoph 80“
Für einen Motorradfahrer aus der Oberpfalz nahm der Start in die Motorradsaison am 21. April ein unerwartetes Ende. In Tännesberg war er so unglücklich gestürzt, dass er sich schwer an der Schulter verletzte. Er musste schnellstmöglich in eine Klinik für Gefäßchirurgie transportiert werden, denn er verlor sehr viel Blut über eine gerissene Schlagader. Daher forderte der bodengebundene Notarzt den Hubschrauber der DRF Luftrettung aus Weiden an. Vor Ort übernahmen der Hubschraubernotarzt und der Rettungsassistent den Patienten, den sie bereits kurze Zeit später den Spezialisten im Klinikum Nürnberg Süd übergeben konnten.

Bericht und Bilder:
DRF Luftrettung, Stabstelle Kommunikation

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