Innovativer Handy-Alarm für Feuerwehren, Rettungsorganisationen
Die ILS Nordoberpfalz bietet über das FF-Agent System ein Zusatzalarmierungsmittel (Handy-App) für die Feuerwehren und Hilfsorganisationen im Leitstellenbereich an. Die relevanten Einsatz- und Statusdaten werden direkt an das Alarm-App-System weitergeleitet. Das bedeutet, dass keine zusätzliche Technik zur Auswertung der Alarmierung und der Fahrzeugstatus-Daten notwendig ist. Die Leitstelle übernimmt für jede Organisation die Kosten für ein FF-Agent ILS-Grundpaket. Bei Fragen steht unser Serviceteam unter app@ils-nordoberfpalz.de gerne zur Verfügung. Darüber hinaus können zusätzliche Funktionen hinzugebucht werden.
Unsere Mitarbeiter - engagiert und motiviert
Richtige Hilfe kann nur der bieten, der weiß, was er tut - und wenn er es gern tut. Unsere Mitarbeiter verfügen über die notwendige Ausbildung und erforderliche Fachpraxis. Das macht uns so leicht keiner nach...
Lebensrettung ist unsere Stärke
Im Zuständigkeitsbereich der ILS Nordoberpfalz werden Tag für Tag durchschnittlich 350 Ereignisse koordiniert und betreut. Insgesamt sind knapp 900 Fahrzeuge von BRK, Feuerwehr, THW und weiterer Hilfsorganisationen einsatzbereit. Das Gesprächsaufkommen liegt bei 11.000 Telefonaten pro Monat.
SmartLocator
Mit SmartLocator ist es der Integrierten Leitstelle Nordoberpfalz möglich, ein Handy im Notfall schnell zu lokalisieren. Wenn es mit GPS-Chip oder GPS-Zusatzgerät ausgestattet ist, kann die Position des Mobiltelefons bis auf wenige Meter genau bestimmt werden – eindeutiger als man einen Ort telefonisch jemals beschreiben könnte
MoWaS
Durch das modulare Warnsystem können verschiedenste Medien und Apps (wie NINA oder KATwarn) zeitgleich über eine Gefahren- oder Warnlage informiert werden. Hierzu verschickt das verschlüsselte Warnsystem Meldungen an die Zieladressaten beispielsweise bei Bombenfunden, Schulausfällen oder jeglicher Art von Bevölkerungswarnungen auch außerhalb eines Katastrophenfalles.
BABYLON
Im Rettungsdienstbereich Nordoberpfalz wird seit Jahren eine regen und intensive Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Rettungsdienst mit den Dienststellen der tschechischen Seite gepflegt. Mit BABYLON ist nun eine gemeinsame Kommunikationsplattform errichtet worden, welche die Sprachbarriere behebt. Einsatzmeldungen für den Bereich Rettungsdienst werden in der jeweiligen Muttersprache eingegeben, verschlüsselt übertragen und automatisiert auf Tschechisch oder Deutsch übersetzt.
BayBIS
Mit dem bayerischen Behördeninformationssystem ist es uns möglich im Rahmen unserer öffentlich-rechtlichen Aufgabenerledigung, den tagesaktuellen Bestand der zentralen Einwohnermeldedaten in allen Bundesländern über das Service-Rechenzentrum der AKDB abzurufen.
Kompetenz und Know-how
Unsere Mitarbeiter sind der Garant für die qualifizierte fachgerechte Annahme, Beratung und Vermittlung der mit unterschiedlichem Meldebild und somit unterschiedlicher Priorität eingehender Aufträge und Hilfeersuchen.
Rescue Track – Rettungsmittelortung
Das Flight Following System der ILS Nordoberpfalz beinhaltet die permanente und automatische Übertragung von Position und Einsatzstatus der Rettungshubschrauber in das Einsatzleitsystem. So kann jederzeit abgerufen werden, wo sich Hubschrauber gerade befinden. Die Ortungsplattform hilft zudem, eine bessere Disposition der Hubschrauber, sowie eine schnelle medizinische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.
Unsere Technik - zuverlässig und effektiv
Zwölf moderne Funk- und Vermittlungsplätze sowie computergestützte Informations- und Alarmierungssysteme gewährleisten einen gesicherten 24-Stunden Dienstbetrieb.
SilverDat
Rettungskarten für Fahrzeuge gewinnen in der technischen Menschenrettung zunehmend an Bedeutung. Durch eine behördliche Schnittstelle zum Kraftfahrtbundesamt ist es im Notfall möglich, mit einem übermittelten Fahrzeugkennzeichen die zugehörige Rettungskarte zu ermitteln. Auch ohne Kennzeichen kann diese Abfrage durch verschiedenen Angaben zu Marke, Modell und geschätztem Baujahr ermittelt werde.
Memplex
Eine umfangreiche Gefahrstoffdatenbank gewährleistet eine stetige fachspezifische Unterstützung der Einsatzleitung vor Ort. Mittels Gefahrstoffbezeichnungen, UN-Nummer, CAS-Nummern, oder beispielsweise dem Gefahrendiamanten kann der Disponent Erstmaßnahmen und Erweiterte Maßnahmen, ebenso wie Schutzvorschriften oder Vorgehen bei Exposition und Brand ermitteln und den Kräften vor Ort mitteilen. Auch in medizinischer und ärztlicher Hinsicht. Neben einer Ausbreitungsinterpretation und –Kurve können alle Details an Einsatzleitwägen vor Ort übertragen werden.
webKonrad und FeWIS
Die Leitstelle hat Zugriff ein verschiedenste Wetterwarnsystem des Deutschen Wetterdienstes um bei möglichen auftretenden Gefahrenlagen frühzeitig Einsatzkräfte mittels Unwetterwarnungen informieren zu können.